Auf in die Kinderhundeschule …
Wenn Kinder und Hunde fangen spielen, spielen sie das unter zwei unterschiedlichen Voraussetzungen: Kinder spielen aus Spaß. Hunde aus Instinkt. Fangen hat auf hündisch eine völlig andere Bedeutung: Der Jagdtrieb des Vierbeiners ist geweckt. Er will die Beute fangen. Er kann von Natur aus gar nicht anders.
Sie als Eltern sind gefordert, ihren Kindern richtiges Verhalten im Umgang mit dem Hund mit auf den Weg zu geben. Wir als Hundeschule Loewenzahn arbeiten mit Ihnen und Ihren Kindern zusammen und nehmen Sie an die Hand. Ihr Kind wird sicher viel Freude in unserer Hundeschule für Kinder haben.
„Wahre Freundschaft ist eine sehr langsam wachsende Pflanze“, sagte schon George Washington. So ist es auch bei der Freundschaft zwischen Kind und Hund. Diese Freundschaft wächst schneller und tiefer, wenn Ihr Kind weiß, wie es mit dem Hund umgehen muss. Und wenn Ihr Hund weiß, was er darf – und was nicht. So vermeiden Sie Konfliktsituationen zwischen Kindern und Hunden.
Damit brenzlige Situationen gar nicht erst aufkommen, ist die Hundeschule Loewenzahn für Sie da.
Unser Konzept baut auf folgende Säulen:
- Kinderhundeführerschein mit Prüfung
- Arbeiten mit dem eigenen Hund
- Körper- und Binärsprache*
- Suchen und Apportieren, Denksport für Kind und Hund
- Themenspaziergänge
Am Ende hängt die Verantwortung am oberen Ende der Leine. Sie als Eltern sind in der Pflicht, ihren Kindern richtiges Verhalten beizubringen und zu erklären. Auch im Umgang mit fremden Hunden.
*Binärsprache – was ist das?
Unter Binärsprache verstehen wir Wohlwollen und Unmut, was wir dem Hund entgegen bringen.
Übersetzung Mensch-Hund; Hund-Mensch
- Positive Stimmung: Sprechen Sie leise und ruhig, zeigen Sie Ihre Freude, wenn Ihr Hund etwas „fein“ gemacht hat. Setzen Sie eine freundliche Miene auf. Sind Sie stolz auf Ihren Vierbeiner, dürfen Sie auch gern zur Übertreibung neigen. Mit einem freudigen „Juchuu!“ oder einem hohen „Ja, komm hier!“
- Negative Stimmung: Legen Sie einen ernsten Ton an den Tag. Knurren Sie Ihren Hund an, zeigen Sie ihm, dass Ihnen etwas missfällt (Ihr Vierbeiner will Ihnen gefallen und wird dann schnell alles dafür tun). Setzen Sie eine böse Mimik auf oder sind angespannt wird das Ihr Hund richtig zu deuten wissen. Achtung: Negative Stimmung bedeutet nicht, Ihrem Hund Angst zu machen mit einer aggressiven Stimmung.
Motivation
Ein Beispiel: Motivieren Sie Ihren Hund, Ihre Richtung einzuschlagen. Seien Sie gut gelaunt, gehen Sie in die Hocke und rufen ihn lieb herbei. Geht er an ihrer Seite und schaut sie an, loben Sie ihn. Geht Ihr Hund seines eigenen Weges oder ignoriert Sie völlig, zeigen Sie ihm das mit negativer Stimmung und Unmut. Wir zeigen ihnen, wie Sie die richtige Entscheidung zu treffen, um den Hund dazu zu bringen, was Sie wollen. Dann lernt der Vierbeiner schnell, wie er sich verhalten muss. Auch hier arbeiten wir nach unserem Motto: Erkennen. Verstehen. Umsetzen. Wer seinen Hund richtig beobachtet, erkennt schnell sein Verhalt
Der große Kinderhundeführerschein beinhaltet:
Praktische Arbeit und Theorie
- Der richtige Umgang mit meinem Hund
- Wichtige Regeln der Erziehung zwischen Kind und Hund
- Körper- und Binärsprache
- Mein Hund die Leine und ich
- Apportieren Denksport für Kind und Hund
- Auch spielen will gelernt sein
- Fremde Hunde, wie verhalte ich mich richtig
- Theorie (Gesundheit, Rassekunde, Basis Loewenzahn)
- Fragen, Spiel und gute Laune
- Prüfung in Theorie und Praxis
- Urkunde "Der Hundeführerschein"
Alter ab 6 jahre. Geschwister bekommen eine Ermäßigung.
Der kleine Hundeführerschein beinhaltet:
- Der richtige Umgang mit Hunden
- Mein Hund die Leine und ich
- Die Anatomie des Hundes
- Auch spielen will gelernt sein
- Ein fremder Hund kommt auf mich zu, wie verhalte ich mich richtig
- Apportieren mit dem Hund
- Fragen, Spiel und gute Laune
- Urkunde "Der kleine Hundeführerschein"