
Löwenzahn eignet sich hervorragend für eine Frühjahrskur, die den Körper entlastet und die inneren Organe unterstützt. Seine Wirkung ist sanft, aber effektiv – vor allem bei Harnwegserkrankungen. Er regt Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Die enthaltenen Bitterstoffe, Vitamine und Spurenelemente fördern zudem die Verdauung.
Sowohl Blätter als auch Blüten sind für Hunde völlig unbedenklich. Der Geschmack ist leicht bitter, aber würzig-herb – viele Hunde nehmen ihn problemlos mit dem Futter auf.
Anwendungsmöglichkeiten:
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Tee:
25 g frische oder getrocknete Löwenzahnblätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen.
→ Täglich 2× 50 ml pro 10 kg Körpergewicht ins Futter geben. -
Frische Blätter:
Fein hacken und direkt unter das Futter mischen. Da frische Blätter mehr Wasser enthalten, gerne etwas mehr verwenden. -
Löwenzahnsaft:
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Kleine bis mittelgroße Hunde (bis 12 kg): 1–2 Teelöffel täglich
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Große Hunde: 2 Teelöffel täglich ins Futter geben
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Nicht anwenden bei Hunden mit niedrigem
- Blutdruck,
- bekannter Überempfindlichkeit
- bei Entzündungen der Galle
- sowie bestehenden Lebererkrankungen.
Fazit:
Nutze Deinen Spaziergang und pflücke ruhig ein paar frische Blätter. Dein Hund wird es dir danken – mit mehr Vitalität und Wohlbefinden. 🌼